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Montag, 12. März 2018

Pilanesberg Nationalpark Tag 2

Heute Morgen war der Himmel wieder blau und wir sind den 2. Tag in den Pilanesberg NP gefahren.

Die Temperaturen sind einfach genial und wir versuchen, die einzupacken. Zum Frühstück hat es um die 20 Grad, tagsüber maximal 28 und am Abend laue Sommernachtstemperaturen um die 25 Grad.
Zum Tag kann ich nur zu einigen Bilder was schreiben, ansonsten haben wir halt wieder fotografiert, was wir gesehen haben.






 Gegen 11.00 Uhr waren wir an einem Wasserloch, wo dieses Kroko lag. Als dann eine Herde Springböcke zum Trinken kam, ließ es sich ins Wasser gleiten. Wir haben dann lange darauf gewartet, dass es sich einen unvorsichtigen Springbock holt. Es passierte aber nichts und wir haben das Kroko im Wasser auch nicht mehr gesehen.







Und heute darf auch mal wieder der ordinäre Glanzstar in den Blog, wenn er so schön in der Sonne sitzt. Die hat man zwar jeden Tag, aber sie leuchten halt nur in der Sonne so schön blau.


Im Pilanesberg Zentrum haben wir wieder eine Mittagspause eingelegt und was gegessen. Dieser Graulärmvogel (Go Away) posierte da während dem Essen auf dem Geländer.

Nach der Mittagspause sind wir direkt zum Ratlhogo-Wasserloch gefahren, wo wir gestern die vielen Tiere hatten.

Das hat sich wieder rentiert. Als wir ankamen, ging gerade eine große Elefantenherde weg.
 Unmittelbar danach kamen in kurzen Abständen immer weitere Herden, so dass ich Elefantenbilder bis zum geht nicht mehr einstellen könnte. Ich habe mich für ein paar entschieden, wobei C. sicher noch 30 Stück mehr reingepackt hätte. (C.: Mit absoluter Sicherheit. Außerdem haben wir einige Videos gemacht, die wir aber erst einstellen, wenn wir wieder zu Hause sind)


Das ist ein ziemlich unleidlicher Jungbulle. Während wir in der Beobachtungsstation saßen, kam er direkt an den Zaun. Da hat er vorher auch schon den 3000-Liter Wassertank, der gestern noch völlig intakt war, zerlegt. Der Tank war nur noch ein zerknautschter Klumpen.
Wir hatten uns beim Zugang zum Hide schon gewundert, warum der Weg so matschig ist, aber da war dann alles klar.






 Dazu muss ich auch noch was schreiben. Der auf der linken Seite heißt Amarula. Er hat keinen Schwanz und wurde 1998 vom Kruger-Nationalpark importiert. Er ist über 50 Jahre alt und der größte Bulle hier und er spinnt.

Er hat schon einmal ein Touri-Auto umgeworfen und hat sich auf eine anderes, einen armen Golf, einfach draufgesetzt, was die Ingenieure beim Bau des Fahrzeugs auch nicht berücksichtigt haben. Kann man direkt auf der Pilanesberg-Seite googeln.
Heute hat er sich hier mit dem anderen Bullen angelegt. Wir haben über 2 Stunden gewartet aber außer irgendwelchen Drohgebärden wie Bäume umschmeißen, Rüssel über den Stoßzahn legen, Staub aufwirbeln usw. passierte nichts. Ging einer der beiden einen Schritt vor, wich der andere zurück. Ein paar Minuten später das umgekehrte Spiel. Ob es da heute noch zu einer finalen Entscheidung kommt, steht in den Sternen.



 Auf jeden Fall kann man sich die Fahrerei im Park sparen, wenn man an diesem Wasserloch sitzt. Es kommen wirklich nacheinander alle Tiere durch.

Kurz nach 15.00 Uhr kam auch die vierer Nashorntruppe vom Vortag wieder.

Nach einigen Minuten rannten die wie von der Tarantel gestochen ins Gelände, warum weiß kein Mensch.
Sie blieben dann aber ein Stück weiter stehen und nahmen schließlich einige Schwarzfahrer (in dem Fall eher Weißfahrer) mit, als sie endgültig im hohen Gras verschwanden.

Gegen 17.00 Uhr sind wir wieder zum Campingplatz gefahren, wo es zwischenzeitlich sehr ruhig geworden ist. Hier ist vor allem am Wochenende viel los, weil es ein Tagesausflugsziel für den Großraum Johannesburg ist. Unter der Woche ist das sehr angenehm und der Platz ist nahezu leer.

Und hier noch ein Video:


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