Kruger NP von Satara nach Letaba

Heute fangen wir mal mit Kleingetier an.

Es war am Morgen, wie so oft hier, ziemlich bewölkt, was nur angenehm ist, weil es nicht gleich brütend heiß wird. Man sitzt dann halt auch ein bisschen länger beim Frühstück, aber so kurz nach 08.00 Uhr kamen wir dann auch los.

Wie gesagt, kamen heute erst die kleinen Tiere. Erst diese Schildkröte mitten auf der Straße....

...und gleich dahinter diese niedlichen Mangusten.

 Wir sind zuerst noch einmal zum 9 km entfernten Nsenami-Damm gefahren, der gestern Abend schon sehr ergiebig war. Direkt nach der Campausfahrt sieht man schon viele Tiere, vor allem Zebras und Gnus.

Am Damm war dann richtig was los. Viele, viele Elefanten, wobei die hier wohl ein Meeting hatten. Die liefen dann nämlich in kleineren Gruppen in getrennte Richtungen weg.

 Im Wasser tobten wieder mehrere Halbstarke.

Wir standen rund eine Stunde an der Stelle und genauso lange waren die auch im Wasser und haben Ringkämpfe vollführt.

 Auch nachdem die große Truppe auf dem Bild oben längst abgezogen war, kamen dauernd neue Elefantenherden. Eigentlich hätte man hier den ganzen Tag verbringen können.

Baden gehen immer nur ganz wenige, die meisten kommen nur zum Trinken.

Den Hippos war das doch zu viel Trubel und das schlägt auf den Darm. Die entsprechende Entleerung konnte man deutlich hören.

 Und dann wurde man müde...

 ...wobei zumindest eines mal Anstalten zeigte, an Land zu gehen. Es ist dann aber auch wieder umgekehrt und lieber im Wasser geblieben.

Die Elefanten pudern sich nach dem Baden noch ausgiebig.

Irgendwann sind wir dann halt doch weiter in Richtung Olifants gefahren, wo wir eigentlich übernachten wollten.

Auf dem ganzen Weg gab es viele Tiere, vor allem Zebras, Giraffen und Elefanten und natürlich auch die verschiedensten Vögel.

Die Trappe hier macht immer richtig Alarm, wenn man mit den Auito kommt. Die sitzen meist im Gebüsch am Straßenrand und schimpfen dann in einer abartigen Lautstärke, wenn man vorbeirumpelt.

Und Großmutter, warum hast du so große Ohren?

Damit ich dich besser hören kann.

Der Storch hier war sehr weit weg und immer hinter irgendwelchen Blättern. Schade, dass wir den nicht besser erwischt haben.

Gleich neben dem Storch lagen 2 Krokos. Es hatte um die Mittagszeit schon 36 Grad. Von der Bewölkung am Morgen war nichts mehr zu sehen und es war eigentlich zu heiß.

Das kleine Gnu hier war wohl ganz frisch auf der Welt. Es hat beim Laufen noch die Beine verwechselt und ist immer wieder gestolpert.

In Olifants haben wir eine Kaffeepause gemacht und haben uns dann entschieden, noch nach Letaba weiterzufahren.

Vom Fluss sieht man nicht mehr viel, eigentlich nur eine Aneinanderreihung von Pfützen.

Auf jeden Fall konnte man mal 2 Flusspferde beim Grasen sehen.

In Letaba haben wir uns nun für 2 Nächte eingebucht, Preis wie gehabt.

Wir haben uns einen Stellplatz direkt beim Waschhaus gesucht, Camp-Kitchen daneben und Waschmaschinen gibt es im Toilettenblock auch, so dass wir morgen mal waschen können.

Es gibt zwar überall Waschmaschinen, aber oft sind die weiß Gott wo und das macht auch keinen Spass, immer über den halben Platz zu rennen. Hier also alles kompakt auf einem Haufen.

Es ist jetzt fast 19.00 Uhr und es ist immer noch viel zu warm. Es fängt gerade an zu dämmern und wir hoffen auf etwas Abkühlung.

Ps:

C. bestand darauf, dass dieses Bild auch noch eingestellt wird, für das sie gestern Abend extra noch mit dem Foto ins Klo gerannt ist.

Sie war so fasziniert von der Klorollenauswahl.

Ich will da jetzt nicht weiter darüber diskutieren.