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Donnerstag, 18. Januar 2018

Kruger NP von Skukuza nach Satara

Zu Beginn erst Mal ein Bild vom völlig überlaufenen Campground in Skukuza, absolut nichts los.
Wir sind gestern Abend bei völlig sternenklarem Himmel ins Bett gegangen und waren deshalb völlig überrascht, als es heute Nacht anfing, zu regnen.
Nun gut, es waren 45 Sekunden, aber der Tisch war nass heute Morgen.
Beim Frühstück hatten wir Gesellschaft von diversen Vögeln. Es war um 07.00 Uhr noch dicht bewölkt. Innerhalb von einer Stunde kam aber schon wieder die Sonne durch und es hatte gleich wieder 27 Grad.

 Zu Skukuza ist noch zu sagen, dass es hier einen Rundum-Service gibt. Es gibt sogar ein Medical-Center mit 2 Ärzten, die jeden Tag Sprechstunde haben. Das musste ich natürlich mal testen, da ich seit 3 Tagen an einer Angina rumgemacht habe und kaum noch schlucken konnte.

Nach einer ausgiebigen Untersuchung gab es 3 Tablettchen Penicillin und heute geht es schon wieder ganz gut.

Die Arztkonsultation kostet pauschal 550 Rand und die Medikamente schlugen nochmal mit 140 Rand zu Buche, also alles in allem so 45 Euro. Das ist doch noch auszuhalten.
 Gegen 09.00 Uhr ging es los in Richtung Satara, wo wir eigentlich schon vor mehreren Tagen hinfahren wollten. (Da kam irgendwas mit der Karre dazwischen)

Die Fahrt entwickelte sich dann als Schweinchen und Elefantentag. Witzig ist, dass die kleinen Warzis auf den Knien rumrutschen, da müssen sie sich beim Fressen nicht so weit nach unten beugen.


Affen haben wir heute auch in allen Variationen gesehen...
 ...und natürlich Springböcke, die man immer sieht, von denen wir aber seit Tagen keine Bilder mehr eingestellt haben. Deshalb waren sie heute mal wieder dran.
 Bereits um 11.00 Uhr hatte es wieder über 30 Grad, so dass sich sogar die Elefanten in Gruppen unter den Bäumen in den Schatten gestellt haben.

 Und wenn sie dann vor dem Auto herlaufen, gibt es immer eine ziemliche Sauerei auf der Straße.

Hier in Nkuhlu haben wir die erste Rast gemacht. Da wird gerade kräftig gebaut, keine Ahnung, was das geben soll.
In diesem Bereich gibt es noch überall Wasser aber auf dem weiteren Weg nach Satara wurde es zusehends trockener.
 Auf jeden  Fall haben wir auch heute wieder Löwen gesehen, auch wenn sie sehr weit weg im Gebüsch versteckt waren.

 Das ist ein Grauschnabel-Tokko. Den hatten wir bis jetzt noch nicht. Die mit den gelben und roten Schnäbeln fliegen zu Hunderten rum

 An einem Wasserloch haben ausnahmsweise mal 2 Wasserböcke (auch Klodeckel genannt) gekämpft.
Die Springböcke waren da recht witzig beim trinken. Die nehmen immer einen Schluck und springen dann wie von der Tarantel gestochen vom Wasser weg, als ob ihnen Neptun persönlich aus dem Wasser entgegengekommen wäre.
Die nächste Rast haben wir in Tshokwane gemacht. Da bekommt man auch Kleinigkeiten zu essen und es ist recht nett eingerichtet.

 Gut, die Teller sind schon ein bisschen angerostet und die Affenbande ist auch nicht ohne. Man muss sein e
Essen schon verteidigen, sonst ist es weg.

Danach sind wir noch zum südlichsten Baobab-Baum gefahren, ein kleiner Abstecher von der Hauptstraße.

 Danach haben wir auch die eigentlich seltenen Hornraben wieder gefunden. das ist jetzt schon die 3. Familie, die wir hier gesehen haben. So selten sind sie dann wohl nicht.

Die Giraffe hier war blöd. Hat mir einfach die Zunge rausgestreckt.

Es war heut eh witzig. Nahezu alle Fotomotive waren auf der Fahrerseite, was natürlich zu Mecker nach dem Moto geführt hat, ob ich jetzt alles machen muss. Früher hat der Beifahrer wenigstens die Fotos gemacht. Jetzt muss ich fahren und fotografieren und dann kriegt man noch die Zunge rausgestreckt.

 Jetzt kommen ein paar Vögel, die wir in unserem Buch nicht gefunden haben. Wer weiß, was es für welche sind, darf es gerne im Kommentar posten.

 Das ist vermutlich ein Kampfadler, der gerade irgendwas verspeist hat.
 Kurz vor Satara waren Nilpferde mit mehren Jungen im Nsemani-Damm.


 Auch die Elefanten kamen zum trinken. Es hatte ja wieder 35 Grad und sämtliche Wolken vom Morgen waren von der Sonne weggebrannt.
Es ging allerdings ein heftiger Wind, der die Vögel ganz schön zerzaust hat.
Zum Schluss gab es noch einen Pygmy, wenn C. recht hat.

Gegen 18.00 Uhr sind wir in Satara angekommen. Auch hier mindesten 60 Campsites frei und kein Problem, ohne Reservierung zu kommen. Der Platz kostet wieder 280 Rand, also irgendwie ein Nachsaison-Preis.

Ja und dann war da noch das Problem, dass bei der Ankunft hier in Satara der gesamte Aufbau hinten stromlos war. Kühlbox aus und auf 12 Grad und kein Licht. Bei der Fehlersuche kam gleich ein südafrikanischer Nachbar und hat Hilfe angeboten. Mit seinem Messgerät wollten wir der Sache auf den Grund gehen, kamen aber nicht weit, weil plötzlich die Kühlbox ansprang und alles wieder lief. Einen Fehler oder Wackelkontakt konnten wir nicht wirklich lokalisieren, aber da ist sicher noch was im Busch, das hat Potential für weitere Schrauberei.

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