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Montag, 12. Februar 2018

Etosha NP; von Okaukuejo nach Olifantrus

In Okaukuejo hat es in der vergangenen Nacht wieder ein paar Tropfen geregnet. Es war dann am Morgen auch wieder bewölkt, als wir in Richtung Olifantrus aufgebrochen sind.

Das Gelände ist auf dieser Strecke am Anfang sehr weitläufig, so dass man schon genau schauen muss. weil die Tiere oft nur weit entfernt irgendwo als kleine Punkte zu sehen sind.
Hier haben wir eine ganze Weile gerätselt, was das wohl ist und ob es tot ist. Nach einigen Minuten kam aber Leben in das Vieh und es war ein ganz normaler Schakal-
Danach kamen ein paar Mangusten aber die großen Sichtungen blieben aus.


 Es ist einfach überall zu nass, so dass sich alle Tiere ins Gelände verflüchtigen.
 Immerhin haben wir dann mal einen Löwen unter einem Baum entdeckt. Kaum standen wir da, kam ein Explorer mit einer geführten Tour. Der war auch froh, dass er seinen Gästen mal was zeigen konnte.

 Ab und zu hatte man dann noch mal eine Herde direkt am Straßenrand.


Ansonsten hatte der Weg nach Olifantrus nicht viel zu bieten.


 Wir haben ja die ganze Zeit auf unseren ersten Elefanten im Etosha gewartet, zumal am Wegesrand immer wieder Elefantenhinterlassenschaften lagen, aber es sollte nicht sein. Nur ein paar Kudus.
Wir waren dann auch schon kurz nach 14 Uhr im Camp in Olifantrus, das mit seinem roten Sand sehr schön und auch sehr gepflegt ist.

Es gibt hier nur 10 Campsites und wir haben noch einen freien Platz bekommen. Es ist ja leider immer noch nicht möglich, wenn man in Okaukuejo wegfährt, eine Campsite in einem anderen Camp zu buchen. Wenn man also nicht vorreserviert hat, muss man einfach hinfahren und fragen. 
Im Camp gibt es noch einen alten Elefantengalgen. Da haben sie mal vor vielen Jahren etliche Elefanten geschossen und hier dann aufgehängt.

Am Abend sind wir extra noch einmal zum 10 km entfernten Wasserloch gefahren, haben aber außer einer riesigen Springbockherde und einem Kudu wieder nichts besonderes gesehen.
Auf dem Heimweg gab es wenigstens noch einen hübschen Steinbock.

Es war den ganzen Tag über mit 35 Grad recht warm und am Abend hatte es einen fantastischen Sternenhimmel. Das Camp ist absolut zu empfehlen, da es im Gegensatz zu Okaukuejo sehr ruhig ist.
Leider gab es auch hier nur Edge-Empfang, so dass an Blog-schreiben nicht zu denken war.

1 Kommentar:

  1. Danke, jetzt habe ich eine Vorstellung vom Camp. Sieht es nur so aus oder sind die Plätze ziemlich nah an einanander?

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