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Sonntag, 11. Februar 2018

Etosha NP - zurück nach Okaukuejo

Wie man sieht hatte es am Morgen in Namutoni wieder dichte Wolken. Wir haben uns nach dem Frühstück zurück auf den Weg nach Okaukuejo gemacht, nicht weil wir es dort so schön finden, sondern weil es zum nächsten Camp, wo wir hin wollten, für einen Tag einfach zu weit war.
Namutoni hat uns wesentlich besser als Okaukuevo gefallen. In der Ecke muss es aber schon mehr geregnet haben, da überall Pfützen stehen und auch alle Blumen blühen.

Wir haben zunächst außer den üblichen Springböcken und Gnus auch fast nur Vögel gesehen.

 Wir haben von Namutoni aus erst eine Runde über die Fisher's Pan gedreht. Die Strecke ist wirklich sehr schön und hat uns einige Tiere gebracht, die wir bisher im Etosha nicht hatten, z.B. dieses hübsche Nashorn.

In der eigentlichen Pfanne, die aus mehreren größeren Seen bestand, waren unheimlich viele Vögel.

 Die Säberschnäbler waren sehenswert, wie sie mit ihren krummen Schnäbeln durch das Wasser pflügten.




Im hinteren Bereich tauchten dann zunächst ein paar Flamingos auf.

Ein Stück weiter waren dann hunderte im Wasser.






Wie schon am Vortag war es irgendwo immer ziemlich schwarz am Himmel und in einer Ecke grummelte es auch dauernd. Da man hier nicht einfach in eine andere Richtung fahren kann, muss man notgedrungen auch mal in eine schwarze Wand fahren.


Kurz nach Mittag waren wir am Aussichtspunkt in der Etosha-Pfanne. Es hatte 33 Grad und es braute sich mal wieder ein Gewitter zusammen.





 Dann stand diese Karre am Straßenrand.. Man schafft es also selbst im Nationalpark, wo man maximal 60 km fahren darf, das Auto wegzuschmeißen. Es ist hier sowieso auffällig, dass sehr viel mehr jüngere Leute als in Südafrika unterwegs sind und die rasen teilweise schon ganz schön durch den Park. Das geht halt ab und zu schief.
 Wir hatten auf der Rückfahrt die Gewitterfront immer vor uns, blieben aber selbst vom Regen, bis auf ein paar Tropfen, weitgehend verschont.

C. wollte dann unbedingt noch die Umfahrung über das "Aus"-Wasserloch nehmen. Die Idee war nicht so toll, weil die ganzen 30 km ein Wasserloch waren.

Wir hatten schon die größten Befürchtungen, wie der Platz in Okaukuejo wohl geflutet sein wird, aber da war gar nichts. Der Regen ging wohl nur irgendwo dazwischen runter.

Am Abend war in Okaukuejo wieder Jahrmarkt. Der Platz war fast voll. U.a. fuhren 10 Dachzeltcamper im Pulk ein begleitet von ihrem Chef in einem riesigen MAN-Truck. Das war ein Deutscher, der mit seinem Betrieb jedes Jahr mal als Betriebsausflug eine Safari für die Mitarbeiter bucht. Könnte man bei uns ruhig auch einführen.

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